Alte Kanalallee
Sie radeln durch die schöne Grenzregion entlang des Kanals, der die Niederlande und Deutschland verbindet.
Ausgangspunkt
Startpunkt: TOP Denekamp, Oldenzaalsestraat 39, Denekamp
Zugänglichkeit
Der Streckenverlauf ist anhand des „Knotenpunktsystems“ ausgeschildert. Sie fahren bequem von Knotenpunkt zu Knotenpunkt, also von Nummer zu Nummer.
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Natura Docet Museum
Museum Natura Docet
Das Museum Natura Docet ist das älteste Naturkundemuseum der Niederlande und ein Erlebnis für Jung und Alt. Bestaunen Sie die riesige Sammlung besonderer Tiere und Fossilien in den Wunderräumen des Museums.
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Sankt Nikolaus Kirche
Sankt Nikolaus Kirche
Die Sankt Nikolauskirche in Denekamp hat eine reiche Geschichte. Im Kirchenbuch aus dem Jahr 1276 taucht Denekamp erstmals als eigenständige Pfarrei auf. Die erste Kirche war klein und bescheiden. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Kirche an der Westseite erweitert, wenig später,
Anfang des 15. Jahrhunderts, wurde der Turm errichtet. Die Kirche ist aus Bentheimer Sandstein erbaut. 1810 wurde die Kirche noch einmal erheblich vergrößert, indem sie in eine Kreuzkirche umgewandelt wurde. Mehr als hundert Jahre später entschied man sich erneut für eine Erweiterung.
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Knotenpunkt 17
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Knotenpunkt 17
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Haus Singraven
Haus Singraven
In einer Schleife der Dinkel liegt dieses Haus mit klassizistischer Fassade und einem Turm. Es ist von einem Park umgeben, am Ende einer langen, schnurgeraden Eichenallee. Der letzte Bewohner trug eine einzigartige Kunst-, Antiquitäten- und Möbelsammlung zusammen.
Diese Sammlung bildet heute die aktuelle Innenausstattung des Huis Singraven und kann in Begleitung eines Führers besichtigt werden.
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Arboretum Landgut Singraven
Arboretum Landgut Singraven
Ein Blick auf den Park und Arboretum ist sehr lohnenswert. Die Garten- und Landschaftsgestaltung und besondere Pflanzen, die Sie sehen können, machen den Park in allen Jahreszeiten angenehm für das Auge.
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Wassermühle Singraven
Wassermühle Singraven
Die Wassermühle auf dem Landgut Singraven ist die einzige Sägemühle in den Niederlanden, die mit Wasser betrieben wird. Die ehrenamtlichen Müller lassen Sie mit Rat und Tat hören und erleben, wie die einzelnen Teile wie das Wasserrad, die Mahlsteine und das Sägewerk in Betrieb genommen werden.
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Knotenpunkt 15
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Knotenpunkt 14
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Schuivenhuisje
Schuivenhuisje
Das Schuivenhuisje wurde 1887 erbaut, ein bemerkenswert schmales Gebäude. Dieses Wehr mit einer speziellen Schiebekonstruktion aus Stahl reguliert den Wasserstand des Kanals mit Hilfe der Dinkel, die hier den Almelo-Nordhorn-Kanal unterquert.
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Knotenpunkt 12
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Knotenpunkt 12
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Torfschiff entlang des Kanals
Torfschiff entlang des Kanals
Früher wurde mit solchen Torfkähnen Fracht über den Kanal transportiert. Der Almelo-Nordhorn-Kanal wurde zwischen 1884 und 1889 gegraben. 1904 gab es eine Verbindung mit deutschen Wasserstraßen.
Um 1910 passierten durchschnittlich vier Personenkähne und zwei Frachter pro Tag den Kanal. Der Personenverkehr verschwand bald. Bis 1961 transportierten Frachtschiffe Torf, schwere Baustoffe oder Düngemittel nach Denekamp.
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SchotbrookKappelle
SchotbrookKapelle
Eine wunderschöne Marienkapelle am Almelo-Nordhorn-Kanal. Eine Initiative der beiden Anwohner Frans Kuiper und Antoon Wilbers. Die Kapelle erhielt den Namen Schotbrookkapel, benannt nach dem Schotbroekweg, an dem sie gebaut wurde.
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Alter Zollschuppen
Alter Zollschuppen
1904 wurde das deutsche Teilstück des Nordhorn-Almelo-Kanals eröffnet. Der alte Zollschuppen von 1909 diente zusammen mit dem benachbarten Zollwohnhaus der Abfertigung des Schiffverkehrs auf der deutsch-niederländischen Wasserstraße.
Der alte Zollschuppen ist die einzige erhaltene historische Anlage dieser Art im Weser-Ems-Gebiet und steht unter Denkmalschutz. In den letzten Jahren wurde das einsturzgefährdete Holzfachwerk aufwendig instandgesetzt.
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Schleuse Frensdorfer Haar
Schleuse Frensdorfer Haar
Die Schleuse Frensdorfer Haar, auch Grenzschleuse genannt, ist 62 Meter lang und hat eine Durchgangsbreite von sechseinhalb Metern. Die Schleuse wurde 1905 eingeweiht, aber seit 1960 hat die Schleuse keine Funktion mehr.
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Klukkert-Hafen
Klukkert-Hafen
Der Klukkert-Hafen wurde am 30. Juni 1904 neben der Bahnüberführung als Umschlagsplatz für Frachtgut für die Textilindustrie eröffnet. Mit einer Länge von 100 m und einer Breite von 25 m bot das Hafenbecken vier Kähnen Platz für den Warenumschlag.
Auf der westlichen Seite wurde von und zur Bahn geladen, auf östlicher Seite fuhren Pferdefuhrwerke an und ab.
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Knotenpunkt 10
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NINO Hochbau
NINO Hochbau
Der Spinnereihochbau wurde 1928/29 in der textilen Blütezeit Nordhorns von dem Stuttgarter Industriearchitekten Philipp Jakob Manz entworfen und für die Firma Niehues & Dütting errichtet, die später als NINO bekannt wurde. Im Nino-Hochbau, dem heutige Wirtschaftskompetenzzentrum,
befindet sich auch das Stadtmuseum von Nordhorn. Hier ist u.a. die Geschichte der Textilindustrie ausgestellt für die der Niederländer Wilm Stroink 1839 den Grundstein gelegt hat. Denekamp, das größte Dorf der Niederlande, ist durch die Nordhorner Textilindustrie sehr gewachsen.
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Knotenpunkt 57
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Vechtesee
Vechtesee
Der etwa 16 Hektar große Vechtesee entstand 1974 zum Schutz gegen Hochwasser nachdem in den 1960er Jahren bereits die umfassende Regulierung der Vechte bis an den Nordhorn-Almelo-Kanal erfolgt war.
Überschwemmungen der Vechte kamen in früheren Jahren häufig vor. Eine der stärksten war die Überschwemmung des Jahres 1946, als weite Teile der Nordhorner Innenstadt unter Wasser standen.
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Knotenpunkt 33
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Verbindungsschleuse
Verbindungsschleuse
Der rund 800 m lange Nordhorner Verbindungskanal verbindet den Ems-Vechte-Kanal und die Vechte mit dem Nordhorn-Almelo Kanal über die Verbindungsschleuse. Ende des 19. Jahrhunderts expandierten die drei großen Textilfirmen Povel, Rawe und Nino stark und somit auch ihr Energiebedarf,
der durch betriebseigene Kraftwerke gedeckt wurde. Die hierzu benötigte Kohle kam aus dem Ruhrgebiet und wurde durch immer größer werdende Kähne transportiert. Um den Transport weiter garantieren zu können musste die Kammer der Verbindungsschleuse verlängert werden und
ist mit 40 Metern die größte im LEK System (Linksemsisches Kanalsystem).
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Knotenpunkt 1
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VVV-Bootsanleger
VVV-Bootsanleger
Der VVV-Stadt- und Citymarketing Nordhorn e.V. mit seiner Geschäftsstelle der Touristinformation. Genau wie in den Niederlanden heißt auch hier die Touristeninformation VVV.
Hier ist der Startpunkt für die beliebten Rundfahren der Vechteboote durch die Grachten und Kanäle der Stadt. Auch geführte Stadtführungen, Fahrradtouren oder ein Einkaufsbummel durch die Innenstadt starten hier.
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Knotenpunkt 3
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Knotenpunkt S
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Alte Kirche
Alte Kirche
Die Alte Kirche am Markt wurde 1445 geweiht und ist damit das älteste Baudenkmal Nordhorns. Erbaut wurde die Kirche in spätgotischer und dreischiffiger Bauweise aus grauem Bentheimer Sandstein. Ursprünglich gehörte die Kirche dem katholischen Glauben an, dann zeitweise dem lutherischen und ab 1588
wurde sie reformiert. An der Südseite der Kirche sind bis heute die sogenannten Pest-Rillen zu sehen. Als Mittel gegen die Pest schabten die Bewohner etwas von den Steinen und vermengten es mit Wasser oder Öl als Medizin. Diese Pestrillen finden sich z.B. auch an der aus Bentheimer
Sandstein erbauten Kirche in Ootmarsum.
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Plattbodenschiff 'Jantje'
Plattbodenschiff ‘Jantje’
Die Jantje ist ein Plattbodenschiff und wurde 1923 in Delftzijl in den Niederlanden erbaut. Sie wurde einst als Frachtsegelschiff auf dem Ijsselmeer, den friesischen Meeren, dem Wattenmeer und den Kanälen der Niederlande eingesetzt. Solche und ähnliche Schiffe verkehrten regelmäßig auf der Vechte
und den Kanälen. Seit 2009 ziert die Jantje den alten Hafen Nordhorns und gilt damit als Denkmal für den einstigen Schiffsverkehr in Nordhorn. Die Vechte war ein wichtiger Transportweg in die Niederlande. Der Bentheimer Sandstein wurde über die Vechte transportiert und es wurden viele Kirchen
in den Niederlanden aus ihm gebaut u.a. auch das Schloss in Amsterdam. Um den Sandstein noch besser liefern zu können wurden später die Kanäle angelegt.
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Stadtpark Nordhorn
Stadtpark Nordhorn
Nordhorns Stadtpark war einst ein Privatpark des wohlhabenden Textilfabrikanten Rawe, doch heute kann sich jeder an dieser grünen Pracht mit einem Hauch altehrwürdiger Erhabenheit erfreuen. Der ehemalige Park der Industriellenfamilie Rawe wurde in den 1950er Jahren
zum Nordhorner Stadtpark umgestaltet. Direkt an der Vechte und dem Stadtzentrum gelegen, ist er zentral in Nordhorn gelegen. Dieser beliebte Treffpunkt aller Nordhorner ist geprägt von kleinen Wegen, dichtem unterholz und großen alten Bäumen und wird auf drei Seiten von der Vechte begrenzt.
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Knotenpunkt 25
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Knotenpunkt 85
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Kloster Frenswegen
Kloster Frenswegen
Das Kloster Frenswegen wurde 1394 als Augustiner-Chorherrenstift Sankt Marienwolde vom Grafen Bernd von Bentheim gegründet, dieser war der letzte Graf der niederländischen Linie. Es liegt in Frenswegen, umgeben von einigen alten Bauernhöfen.
Frenswegen war das erste deutsche Kloster, das sich 1400 der Windesheimer Kongregation (bei Zwolle) anschloss. Am 25. Oktober 1809 wurde das Kloster aufgehoben, der letzte Chorherr zog 1815 aus. 1974 wurde im Kloster eine ökumenische Begegnungsstätte eingerichtet.
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Knotenpunkt 74
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Knotenpunkt 84
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Knotenpunkt 83
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Naturschutzgebiet
Naturschutzgeb Die sieben Seen
Raum und Ruhe mit besonderen Mooren. Die abwechslungsreiche Landschaft des Bergvennen und Brecklenkampse Veld liegt an der Grenze zu Deutschland.
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Knotenpunkt 9
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Knotenpunkt 13
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Knotenpunkt 82
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Knotenpunkt 19
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Die Vrijdijk
Die Vrijdijk
Der Vrijdijk ist die Grenzstraße zwischen den Niederlanden und Deutschland. Das Gebiet war ursprünglich ein Stück Niemandsland, es durfte nicht bebaut oder bewohnt werden. Dies gab der Natur jede Chance und das ist bis heute deutlich sichtbar. Bis 1995 (Schengen) war dies ein sogenannter grüner
Grenzübergang, an dem keine ständige Kontrolle durch den Zoll stattfand. Grüne Grenzübergänge waren normalerweise nur Radfahrern und Fußgängern vorbehalten. Das Gebiet um die Grenzstraße war ursprünglich ein Stück Niemandsland, eine Vereinbarung zwischen dem Grafen von Bentheim und dem Bischof von
Utrecht. Es durfte nicht bebaut oder bewohnt werden. Dies gab der Natur jede Chance und das ist bis heute deutlich sichtbar. Früher war die Gegend ideal für Schmuggler… das erklärt den Namen Vrijdijk. 1949 wurde die Straße vollständig den Niederlanden zugesprochen
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Knotenpunkt 20
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Commiezen
Commiezenhut
„Commiezenhutten“ wurden auf der Grenze, teils unter und teils über der Erde gebaut, um weniger aufzufallen. So boten sie der Grenzkontrolle, die bei Nacht und Nebel Schmuggler jagte, einen Unterschlupf und einen Ort, wo sie die Umgebung gut beobachten konnte.
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Schafstall Stroothuizen
Schafstall Stroothuizen
Versteckt zwischen Wäldern, Mooren und Heide liegt der Schafstall Stroothuizen. Der Schafstall Stroothuizen ist so gebaut, dass Schafe, Mensch und Natur in perfekter Harmonie zusammenkommen.
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Knotenpunkt 18
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Klöpkeshoes
An der Mekkelhorsterstrasse in Denekamp befindet sich seit März 1988 das schöne „Klöpkeshoes“.
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Knotenpunkt 53
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Knotenpunkt 23