Drei-Länder-Route
Eine wunderschöne grenzüberschreitende Route, die Sie durch die alte Grenzregion führt. Die Drei-Länder-Route verbindet die Grafschaft Bentheim, das Münsterland und Twente miteinander mit dem Drei-Länder-Stein aus dem Jahre 1659 als Herzstück!
Ausgangspunkt
Die Route kann in den 4 verschiedenen Touristinfos abgeholt und gestartet werden: Tourist Info Enschede, Langestraat 41, Enschede Tourist Info Gronau, Konrad-Adenauer-Straße 45, Gronau Tourist Info De Lutte - Losser, Raadhuisplein 1, 7581 AG Losser Touristinformation Bad Bentheim, Schlossstraße 18, Bad Bentheim
Zugänglichkeit
Diese Route ist einfach mit einem Elektrofahrrad zu fahren. Berücksichtigen Sie mit dem normalen Fahrrad eine Steigung bei Gildehaus.
Kolophon
Routenetwerken Twente, Gemeente Enschede und Enschede Promotie.
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Knotenpunkt TIP
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Willem Wilminkplein
Auf dem Platz sehen Sie in der rechten Ecke das Gebäude der ehemaligen Fabrikschule, die 1827 von 15 Textilherstellern gegründet wurde. In der Schule wurden Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren mehrere halbe Tage in der Woche zu guten Textilarbeitern ausgebildet.
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Knotenpunkt 7
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Knotenpunkt 8
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Knotenpunkt 9
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Knotenpunkt 89
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Knotenpunkt 86
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Knotenpunkt 88
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Drilandmuseum
Im verbleibenden Turm des alten Rathauses, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, befindet sich das Drilandmuseum der Stadt Gronau. Das Museum bietet die Möglichkeit, die Besonderheiten dieser Stadt und die regionale Geschichte kennenzulernen.
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Wasserlabyrinth Gronau
Dieser Park wurde für die Landesgartenschau 2003 konzipiert. Das Thema im gesamten Park lautet: Wasser. Es wurden verschiedene Kanäle und einzelne Inseln mit jeweils eigenem Charakter angelegt. Hier finden Sie in unmittelbarer Nähe einen Piraten- und Waldspielplatz,
die Pyramide, das Wasserlabyrinth, den Garten und die Wasserinsel, die alle durch romantische Wasserwege getrennt sind.
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Knotenpunkt 87
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Knotenpunkt 53
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Knotenpunkt 52
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Dubbeleweg
Hier liegen zwei Straßen nebeneinander mit dem Graben in der Mitte als Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland. Der Dubbeleweg war sozusagen eine echte Schmuggelstraße.
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Verkürzte Drei-Länder-Route
Für eine verkürzte Drei-Länder-Route fahren Sie hier Richtung Fahrradknotenpunkt 69
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Knotenpunkt 5
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Drielandsteen
1659 wurde der markante Grenzstein Nummer 1, der dreieckige Drei-Länder-Stein, bestehend aus Bentheimer Sandstein, platziert - genau dort, wo Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und die Landesgrenze zu den Niederlanden aufeinander treffen. Der Stein enthält die Wappen der Grafschaft Bentheim,
der Provinz Overijssel und des Bischofs Christoph Bernard von Galen, des Bischofs von Münster, der den Stein damals aufstellen ließ. Der Buchstabe H von Hannover wurde 1824 in den Stein gemeißelt. Der Stein symbolisiert auch die Verschmelzung der Regionen und der in dieser Region lebenden Menschen.
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Drilandsee
Der Dreiländersee oder „Drilandsee“ ist ein künstlicher See, der in den 80er Jahren geschaffen wurde, um das Angebot an Freizeitaktivitäten in der Region zu verbessern. Der Name basiert auf dem uralten Feldnamen Driland. Die Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen verläuft wenige Meter
nördlich des Sees, die Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden etwa 200 Meter westlich.
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Knotenpunkt 2
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Knotenpunkt 80
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Gildehauser Venn
Das Naturschutzgebiet Gildehauser Venn liegt südlich von Gildehaus. Das Gebiet hat eine Gesamtgröße von ca. 650 Hektar. Die Landschaft ist von Birkenwäldern, Torfmooren und Dünen durchzogen. Neben vielfältigen Landschaften wie Feuchtmooren, Moorresten
und Sumpfwäldern beherbergt das Gildehauser Venn auch eine große Anzahl seltener Vogelarten.
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Knotenpunkt 53
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Knotenpunkt 14
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Knotenpunkt 32
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Knotenpunkt 28
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Knotenpunkt 97
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Knotenpunkt 26
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Burg Bentheim
Die Burg Bentheim ist die größte Hochburg im Nordwesten Deutschlands und wurde erstmals im Jahr 1050 erwähnt. Das Schloss ist aus Sandsteinquadern gebaut. Der Komplex befindet sich seit mehr als fünf Jahrhunderten im Besitz der Adelsfamilie zu Bentheim und Steinfurt.
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Knotenpunkt 51
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Knotenpunkt 30
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Knotenpunkt 55
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Knotenpunkt 42
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Knotenpunkt 75
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Ev. ref Kirche Gildehaus
Von Anfang bis Ende des 13. Jahrhunderts war die Kirche in Gildehaus das Zentrum des Kirchendorfs Gildehaus und der umliegenden Bauerngemeinden. Wahrscheinlich stand an dieser Stelle einst eine Holzkirche oder ein Fachwerkhaus und später diese Steinkirche aus Gildehauser-Steinbrüchen.
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Ostmühle
Diese Mühle wurde im Jahre 1750 im Auftrag des Grafen Carl von Bentheim gebaut. Früher stand an dieser Stelle eine Holzmühle, die jedoch durch einen Sturm zerstört wurde. Die Mühle besteht aus Sandsteinquadern, die aus den Steinbrüchen in Bentheim und Gildehaus stammen.
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Knotenpunkt 18
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Lukasmühle
Die 1720 erbaute Mühle brannte 1945 vollständig ab. Der Maler F. Hartmann baute die Ruine wieder auf. Nur der Rumpf der Mühle als Wohn- und Arbeitsplatz wieder aufgebaut. Die Kreationen von F. Hartmann sind in der Mühle noch zu bewundern.
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Knotenpunkt 96
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Knotenpunkt 50
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Knotenpunkt 60
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Knotenpunkt 23
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Knotenpunkt 69
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Verkürzte Drei-Länder-Route
Ab hier fahren Sie wieder Richtung Knotenpunkt 13
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Knotenpunkt 10
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Erve Kraesgenberg
Das schon mehr als 500 Jahre bestehen- de “Erve Kraesgenberg” war, mit seinem
Karakteristischen von Bäumen umgebenen Hausplatz, Bestandteil einer Reihe von alten Bauernhöfen in der Nähe der Dinkel. Neben dem Bauernhaus befand sich auf dem Grundstück ein “Bakspieker”, ein
“Wönnershoes” (Heuerhaus),
eine Scheu- ne und eine Wagenscheune und etwas
weiter entfernt noch ein “Wönnershoes”.
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Knotenpunkt 15
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De bleek en bleekwachtershuis
Bleiche und Wachhaus
Die Dorfbleiche wurde 1774 angelegt. Hierbei handelt es sich um eine Rasenfläche, die von Gräben durchzogen war, aus denen das Leinen befeuchtet werden konnte, damit die Sonne ihre Bleichwirkung richtig entfalten konnte. Das Bleichen von Leinen dauerte ungefähr 6 Wochen und war ein kostbares Gut.
Vermutlich wurde deshalb ein Wachhaus gebaut.
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Martinustoren
Der historische Turm im Zentrum des Dorfes Losser stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Turm wurde aus einem großformatigen Ziegelstein neben einer kleinen Kirche gebaut. Der Turm ist 22 Meter hoch und verfügt über ein Uhrwerk mit Glockenboden. Der Turm ist im gotischen Baustil gehalten.
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Dinkelstein 12
Künstler: Pier van Dijk & Rob Piekartz Meester de Laat. Meester de Laat hat seinem Monolithen etwas hinzugefügt. Zwei Paar Ruderriemen, nach dem niederländischen Sprichwort: „Man kann nur mit den Ruderblättern rudern, die man hat“.
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Knotenpunkt 46
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Oelemars
“De Oelemars” liegt ca. 2 km östlich von Losser, direkt neben der Grenze mit Deutschland beim Kloster Bardel. Das gesamte Gebiet ist ca. 100 Ha. Groß. In früheren Zeiten war die Oelemars ein nasses Hochmoorgebiet. Die Sandabgrabung ist umgeben von offenen Feldern und Äckern, einem Sanddepot und
niedriger Bewachsung. Von der Vogelhütte aus besteht die beste Möglichkeit um die Vögel ungestört zu beobachten. Die Uferschwalbenwand bietet den Uferschwalben 240 Nistplätze. Neben dem Ravenhorsterweg ist einen Plattform angebracht, von der man die Oelemars gut überblicken kann.
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Uitkijktoren Losser
Am Rande des Oelemars-Sees befindet sich ein Wachturm, von dem aus Sie kilometerweit freie Sicht auf Twente und Deutschland haben.
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Dinkelstein 11
Künstler: Andreas H. Groten „Grenzgänger“, die sich gegenseitig helfen, über die Bergspitze zu kommen.
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Dinkelstein 10
Künstler: Bernward Erlenkötter. „ Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“ Die Wunden die zwischen Nachbarn aufgerissen wurden, verheilen langsam aber gut.
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Nest Dinkelkoeien
Dieses Nest mit Dinkelkühen ist ein Kunstwerk der Stiftung Koester und wurde 2003 auf der Landesgartenschau vorgestellt.
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Knotenpunkt 4
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Knotenpunkt 16
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Knotenpunkt 3
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Knotenpunkt 2
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Landhuis Hooge Boekel
Landhaus aus dem Jahr 1925 der Familie van Heek, entworfen von den Brüdern van Nieuwkerken. Das Landhaus ist bis auf die Erweiterung rechts ein streng symmetrisches Haus. Das ganze Haus ist von Terrassen mit Balustraden umgeben, die den Reichtum der Familie Van Heek unterstreichen.
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Knotenpunkt 5
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Knotenpunkt 28
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Lonnekerspoorlaan
Die Lonnekerspoorlaan ist nach der Eisenbahn benannt, die über Lonneker von Enschede nach Oldenzaal führte. Der Betrieb für den Personentransport wurde 1934 eingestellt, für den Gütertransport bis zum Oude Deventerweg war dies 1972.
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N.J. Menko fabriek
Im Jahr 1906 eröffnete N.J. Menko eine neue Weberei auf der Roombeek und 1912 gründete er Spinnerij Roombeek. Dies machte ihn zu einem der erfolgreichsten Textilhersteller in Enschede, doch sein Unternehmen ging 1965 in Konkurs.
Jetzt steht nur noch das Speichergebäude mit dem charakteristischen Wasserturm.
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Het Rozendaalcomplex
1907 ließ die Firma I.I. Rozendaal eine neue Fabrik auf dem Stroinksbleek errichten. Dort wurden Baumwollabfälle gehandelt und Putzwolle hergestellt. Es gab eine private Verbindung zur Eisenbahnlinie Enschede-Oldenzaal, die bis in den großen Lagerschuppen führte.
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De Museumfabriek
Die Museumfabriek in Enschede ist kein traditionelles Museum, in dem Sie Kunstwerke und andere besondere Objekte nur aus der Ferne betrachten können. Im Gegenteil: Sie werden überrascht, kommen ins Staunen und können selbst Hand anlegen.
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Bamshoeve
Das Balengebouw wurde 1907 erbaut und diente früher als Lager für die Bamshoeve-Spinnerei am Lasondersingel. Die Güterwagen des Zuges, der über die Lonnekerspoorlaan fuhr, lieferten hier Baumwollballen.
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Rijksmuseum Twenthe
Das Rijksmuseum Twenthe hat die reichste und schönste Kunstsammlung in den östlichen Niederlanden. Genießen Sie die wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer, moderner und klassischer Kunst.
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Knotenpunkt 60
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Knotenpunkt 60